Iris Braun Physiotherapie für Ihr Pferd. - .

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Was ist Physiotherapie für Pferde?

Die Tierphysiotherapie beschäftigt sich wie in der Physiotherapie für Menschen mit dem Bewegungsapparat. Mein Ziel als Tier-Physiotherapeutin ist es eine gesteigerte Beweglichkeit Ihres Pferdes (wieder-) zu erlangen und Ihnen eine Unterstützung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates zu bieten. Hierzu schöpfe ich aus den verschiedenen Möglichkeiten die sich mir als Pferde-Physiotherapeutin bieten. Hauptsächlich sind dies meine Hände. Mit ihnen erfühle ich krankhaft auffällige Körperstrukturen und bringe sie durch Massage, Mobilisierung oder Dehnung wieder in einen physiologisch entspannten Zustand um den häufig vorhandenen Kreis „Schonhaltung – Schmerz – noch mehr Schonhaltung – noch mehr Schmerz“ zu durchbrechen.

 
Weiterhin ist es mir als Dorntherapeutin und Osteopathin möglich Ihr Pferd auf Wirbelblockaden, die zu einer falschen Körperbalance führen zu untersuchen und diese Blockaden, falls vorhanden, sanft zu lösen.

Abgerundet werden meine Behandlungen durch weitere Therapiemöglichkeiten wie beispielsweise der Low-Level-Laser-Therapie, der Matrix-Rhythmus-Therapie oder auch der Bioresonanztherapie.


Wann wird Physiotherapie bei Pferden eingesetzt?

  • Bei Problemen mit der Rittigkeit

  • Bei Auffälligkeiten im Umgang und im Verhalten

  • In Kombination mit einer tierärztlichen Behandlung des Bewegungsapparates (Gelenkserkrankungen, Sehnenerkrankungen, etc.)

  • Zur Vorsorge von Erkrankungen durch automatisch eingenommene Schonhaltungen (Halbjährlicher Rhythmus empfehlenswert)

  • Zur Rehabilitation nach Erkrankungen oder längerer Boxenruhe

  • Bei Arthrosen zur Schmerzreduktion

  • Zur Leistungsoptimierung bei Sportpferden (Physio-Check vor Beginn der Turniersaison empfehlenswert)

  • Bei älteren Pferden um die Beweglichkeit zu erhalten und somit die Lebensqualität zu steigern

Was sind Gründe um einen Pferde-Physiotherapeuten oder Osteopathen zu kontaktieren?

  • Das Pferd hat einen Leistungseinbruch

  • Das Pferd ist unzufrieden beim Satteln (Ohrenanlegen, Schnappen, etc.)

  • Das Pferd ist „kitzelig“ beim Putzen (Es gibt in der Regel keine kitzeligen Pferde, dies sind Verspannungen!)

  • Das Pferd zeigt Taktfehler

  • Bekannte Lektionen werden nicht mehr korrekt ausgeführt

  • Das Pferd lässt sich schlecht stellen und biegen

  • Das Pferd springt im Kreuzgalopp an oder springt um

  • Das Pferd nutzt sich die Zehe der Hinterhufe vermehrt ab

  • Das Pferd nutzt sich die Hufe ungleichmäßig ab

  • Das Pferd wirkt optisch schief

  • Das Pferd verweigert den Sprung oder reißt vermehrt Hindernisse


Bitte beachten Sie:

Nur entspannte Muskeln können ihre volle Kraft entfalten und somit ihre maximale Leistung erbringen, wohingegen ein verspanntes Pferd bei Weitem nicht so leistungsfähig und belastbar ist wie es eigentlich von seinen Veranlagungen her sein sollte.

Vorsorge-Besuche eines Pferde-Physiotherapeuten oder Osteopathen in regelmäßigen Abständen (ich empfehle halbjährlich) sind von daher absolut sinnvoll. Vorbeugung ist immer einfacher und kostengünstiger als Schadensbeseitigung wenn zum Beispiel schon oben genannte Symptome vorhanden sind. Eine leichte Verspannung lässt sich schneller beseitigen als eine chronische Verspannung die schon zu Fehlhaltungen oder auch Blockaden geführt hat. Verspannungen und Blockaden führen zu Schmerzen und diese nehmen einen großen psychischen Einfluss auf Ihr Pferd wodurch die Leistung und Freude an der Arbeit leidet; zusätzlich zu der oben erwähnten eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Muskulatur. Nach meiner Erfahrung liegen ca. 80% der Probleme für ein nicht korrekt laufendes Pferd in der Muskulatur begründet. Die Symptome kommen meist schleichend, es sei denn es ging ein Unfall oder anderes akutes Trauma voraus. Aussagen wie „Der lief schon immer so“ ist kein Indiz auf eine Beschwerdefreiheit des Pferdes und das gestörte Gangbild hat in der Regel immer einen Grund. Diesen gilt es herauszufinden und abzustellen. Die Pferde danken es mit einem lockeren Gangbild und höherer Leistungsfähigkeit. Und führen damit zu mehr Reitkomfort und im weiteren Verlauf mehr Freude beim Besitzer/Reiter.

Eine ganzheitliche Sichtweise ist mir in jedem Bereich und zu jeder Zeit meiner therapeutischen Arbeit absolut wichtig und wird von mir immer angestrebt. Zur Behandlungsoptimierung werden von daher auch osteopathische Techniken und Therapiemöglichkeiten, die sich mir aufgrund meiner Qualifikationen als Tierheilpraktikerin bieten in Betracht gezogen und nach Bedarf in Absprache mit Ihnen als Besitzer angewendet.

Um eine effektive physiotherapeutische/osteopathische Behandlung Ihres Pferdes zu gewährleisten beachten sie bitte ein paar wichtige Dinge:

    • Bitte holen Sie Ihr Pferd zu unserem Termin rechtzeitig von der Wiese / vom Paddock und stellen Sie sicher, dass das Pferd bei Regen trocken ist, da bei nassem Fell nicht korrekt untersucht und behandelt werden kann.

     
    • Bitte wärmen Sie Ihr Pferd vor unserem Termin NICHT auf, da dies die Untersuchung und Befundung erschwert. Weide- oder Paddockgang vorher stellt kein Problem dar.

     
    • Bitte halten Sie für die Ganganalyse eine Longe bereit und organisieren Sie für unseren Termin eine Longiermöglichkeit vor und nach der Behandlung (evtl. mit Stallkollegen absprechen).

     
    • Bitte wählen Sie für uns einen ruhigen Platz zur Behandlung, idealerweise mit geradem, trockenen Boden, genug Platz und ohne Durchgangsverkehr (die Box ist für die Behandlung ungeeignet, da zu eng).

     
    • Bitte sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Pferd während der Behandlung entspannen kann (kein Anbinden in der Nähe des Kumpels, den Ihr Pferd eh nicht leiden kann; ein Termin genau zur Fütterungszeit ist ebenfalls kontraproduktiv)

     
    • Bitte planen Sie ein, dass Ihr Pferd von mir nach der Behandlung mindestens 72 Stunden Reit-Pause verordnet bekommt um den behandelten Strukturen und dem Körper insgesamt die Möglichkeit zu geben sich neu organisieren zu können. In der Zeit sollte Ihr Pferd aber auf jeden Fall die Möglichkeit haben Schritt geführt zu werden und Zeit auf der Wiese / dem Paddock zu verbringen. Sowohl eine zu frühe Trainingsaufnahme als auch strikte Boxenruhe ist kontraproduktiv und kann die durchgeführte Behandlung unwirksam machen bzw. die Genesung verzögern.

Habe ich Ihr Interesse geweckt oder haben Sie Fragen?

Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Telefonnummer: 0173 / 380 27 38

E-Mail: info@thp-braun.com


Notwendiger Hinweis im Sinne des § 3 HWG (Heilmittelwerbegesetz):

Bei den hier vorgestellten Methoden handelt es sich um nicht wissenschaftlich anerkannte Therapieformen. Sie sind nicht durch Studien belegt und sämtliche Angaben beruhen auf Einzelbeobachtungen von Therapeuten. Weiterhin gebe ich keine Heilversprechen und keine Garantien.


 
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